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[webpac] / openisis / doc / UeberSicht.txt
diff --git a/openisis/doc/UeberSicht.txt b/openisis/doc/UeberSicht.txt
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-Der OpenIsis Förderverein für open source Informationssysteme
-wurde im Oktober 2002 gegründet. Wir unterstützen Bibliotheken,
-Archive und Bildungseinrichtungen in Deutschland und anderen Ländern
-beim qualifizierten Informationsmanagement mit
-Programmierung und der Bereitstellung von Servern.
-
-
-Unser zentrales Projekt ist das Datenbanksystem
->      OpenIsis
-, seit Mai 2001 entwickelt von den Vereinsgründern.
-OpenIsis ist die freie ("open source") Variante im Kreis der
->      IsisIntro       CDS/ISIS
->      CdsIsis software Familie
-.
-
-
-*      wer benötigt "Informationssysteme"?
-
-Jeder, der qualitativ hochwertige Informationen hat!
-Bibliothekare investieren seit Alexandria ihr Wissen und ihre Erfahrung,
-damit das gesuchte Buch gefunden wird. Die großen Bibliotheken
-nutzen und entwickeln bibliographische Datenbanken seit langem;
-diese Möglichkeiten sind aber vielen kleineren Archiven wie denen
-von Wohlfahrtsorganisationen, Gewerkschaften oder sozialen Bewegungen
-nicht zugänglich.
-
-
-Selbst im reinen Online-Bereich (Web-Archive, Newsgroups, Mailing-Listen)
-weicht angesichts der zunehmenden Masse die Begeisterung darüber,
-etwas zu finden, dem Verständnis für die Notwendigkeit,
-das Gesuchte zuverlässig zu finden,
-auch und gerade wenn es selten referenziert wird.
-Das "Dublin Core" Metadaten-Schema und das Resource Description Framework
-(RDF) sind Beispiele neuerer Ansätze auf der Basis bibliographischer Prinzipien.
-
-*      wer benötigt "open source" Informationssysteme?
-
-Die Kosten für brauchbare kommerzielle Systeme im fünf- bis sechsstelligen
-Euro-Bereich sind nur für wenige Institutionen tragbar.
-Nicht ohne Grund also ist das
->      http://www.unesco.org/webworld/isis/    CDS/ISIS
-System der UNESCO (gegen Schutzgebühr) dort sehr weit verbreitet,
-wo die Mittel knapp sind.
-
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-Unsere
->      http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html      freie Software
-ist nicht nur kostenlos, sondern vor allem frei von Beschränkungen.
-Die Nutzer können darauf aufbauen, sie verbessern oder an ihre
-Bedürfnisse anpassen, ohne auf die ursprünglichen Entwickler
-(uns) angewiesen zu sein. Wir sind überzeugt, dass ein wesentlicher
-Beitrag zur Minderung des "digital gap" nur geleistet werden kann,
-wenn nicht nur Zugang zu Wissen durch ein Informationssystem,
-sondern auch Zugang zu dem System selbst gewährleistet wird.
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-*      was hat das mit der "Informationsgesellschaft" zu tun?
-
-Auch die Bibliothekare und Techniker an den gut ausgestatteten
-Universitäten in den USA und Europa finden ja keineswegs die
-Unterstützung der Industrie, wenn sie an neuen Wegen arbeiten,
-der alten Idee des
->      http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe/projekte/imd-mat.html      Gemeinguts Wissen
-neues Leben einzuhauchen, wie etwa die
->      http://www.openarchives.org/    Open Archives Initiative
-oder unsere Freunde von der Tübinger
->      http://oc4s.org/        Open Community for Science
-. Ein Pfad zu gesellschaftlicher Entwicklung jenseits von
-reinen Verwertungsinteressen wird vielleicht von der
-"Linux Ökonomie" vorgezeichnet ...
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